In einer von der Niedersächsischen Allianz für Nachhaltigkeit geförderten und in enger Zusammenarbeit mit der DGB-Region Oldenburg-Ostfriesland, der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität Oldenburg und Arbeit und Leben Niedersachsen entstandenen Studie haben sich Ulrich Scheele und Uwe Kröcher mit der Energiewirtschaft im Nordwesten und den Perspektiven der Region in der Transformation auseinandergesetzt. Ein besonderer Fokus lag dabei auf den Beschäftigungseffekten der Energiewende.
Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Regionen die zentralen räumlichen Bezugsebenen sind, in denen sich auch der Erfolg von Transformation zeigen wird. Niedersachsens Nordwesten hat dabei große Potentiale, sich als traditionsreiche Energiedrehscheibe auch zur Energieregion der Zukunft weiterzuentwickeln. Auch wenn die Beschäftigungsentwicklung der Energiewende insgesamt leicht positiv sein dürfte, werden Anpassungsprozesse nicht friktionslos verlaufen. Es bedarf daher einer regional- und strukturpolitischen Flankierung des Transformationsprozesses. Die Studie macht dazu entsprechende Vorschläge.
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