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Vortrag auf dem 1. Ostfriesischen Fahrradkongress
14. Juli 2023

Die Förderung des Radverkehrs birgt für Ostfriesland noch viele Potenziale im Hinblick auf den Klimaschutz, den Tourismus, die Gesundheit und die Lebensqualität. Das wurde beim 1. Ostfriesischen Fahrradkongress am 04.07.2023 deutlich, den der „Verein Ostfriesland fährt Rad e.V.“ mit Unterstützung vieler Partner sowie der Studierenden an der Hochschule Emden/Leer veranstaltet hat.

Ziel war, die Information, der Austausch und die Vernetzung zwischen den unterschiedlichen Akteur*innen im Bereich Radverkehr zu schaffen – was gelungen ist, denn der Kongress war gut besucht und der Austausch rege.

Der Vormittag startete mit Impulsvorträgen zu verschiedenen Themen der Radverkehrsförderung in Ostfriesland. Auch Heike Brunken-Winkler von der ARSU beleuchtete in ihrem Impulsvortrag die Möglichkeiten, durch LEADER eine kommunale, strategische Radverkehrsplanung voranzubringen. Vernetzung und Kooperation standen dabei im Fokus. Denn die Zusammenarbeit im Radverkehr ist vereins-, kommunal-, gebiets- und grenzübergreifend – ganz im Sinne des Ostfriesischen Fahrradkongresses. Als Leuchtturmprojekt diente dafür das Konzept für eine interkommunale Radvorrangroute Emden-Papenburg – gefördert mit den Mitteln für die LEADER-Region Östlich der Ems.
Nach den Impulsvorträgen haben die „Thementische“ zu einer aktiven Teilnahme eingeladen. Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Was muss passieren? Wer kann helfen? Diese Fragen galt es durch eigene Ideen und Beiträge der Teilnehmenden zu beantworten. Gemeinsam mit May-Britt Pürschel (Leiterin des Referates Tourismus, Kreativwirtschaft des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung) leitete Heike Brunken-Winkler den Thementisch „Fahrradland Ostfriesland: Versorgungsinfrastruktur und Erlebnisradeln ausweiten“.

Deutlich wurde: Es besteht weiterhin viel Investitionsbedarf im Hinblick auf den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur. Um den Radverkehr zukunftsfähig aufzustellen, bedarf es dem Engagement und der fortlaufenden Vernetzung relevanter Akteur*innen. Denn in einem Punkt waren sich alle Teilnehmenden einig: Die zeitgemäße Gestaltung des Radverkehrs in der ländlich geprägten Region ist ein Ostfrieslandweites Thema und kann nur gemeinsam gelingen.