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Wir ziehen um! Die ARSU GmbH hat ein neues Zuhause.

Ab 9. September finden Sie uns unter einer neuen Adresse.
Unser Team ist bereits fleißig dabei, alles für einen reibungslosen Umzug am Montag und Dienstag vorzubereiten. Wir freuen uns darauf, Sie von unserem neuen Büro aus weiterhin mit innovativen Ideen und spannenden Projekten zu begeistern.

Unser neues Office:
Kreyenstr. 41
26127 Oldenburg

Wichtige Änderungen: Wir haben uns von der klassischen Telefonanlage verabschiedet und heißen jetzt Teams Telefonie herzlich willkommen! Ab Montag, dem 9. September, erreichen Sie uns unter neuen Telefonnummern, die Sie auf unserer Teamseite finden.

Mit dem Umstieg auf den Teams-Client verbessern wir nicht nur unsere Erreichbarkeit, sondern auch die Zusammenarbeit im Team. Egal, ob im Büro oder unterwegs, Sie können uns jetzt überall erreichen und telefonieren – ohne klassische Telefonanlage und Kabel!

Bei Fragen hilft Ihnen unser Sekretariat gerne weiter:
Neue Nummer Zentrale:     +49 441 683030-00

LinkendIn

Auswirkungen von Windenergieanlagen im Wald

Auftraggeber: Bundesminister Bundesamt für Naturschutz (in Kooperation mit OekoFor GbR)ium für Wirtschaft und Energie und Projektträger Jülich (in Kooperation mit TU Berlin und FrInaT GmbH)

Laufzeit: 2012–2015, 2018–2021 

Die waldreichen Bundesländer wie Hessen und Rheinlandpfalz müssen zur Erreichung der energiepolitischen Ziele der Bundesregierung die Errichtung von Windenergieanlagen (WEA) auch an Waldstandorten ermöglichen. Bislang war jedoch der Kenntnisstand zu möglichen Auswirkungen von WEA auf Vögel und Fledermäuse im Wald sehr unzureichend. Daher wurden in zwei Forschungsvorhaben umfassende Recherchen und Datenerhebungen durchgeführt sowie Maßnahmenkonzepte entwickelt. Diese umfassten im ersten Projekt:

  • Ermittlung des aktuellen Kenntnisstandes durch Auswertung der Literatur und von bereits existierenden Monitoring-Projekten und Begleitgutachten, eigenen Vorarbeiten und externem Input; Erarbeitung von waldspezifischen Ursache-Wirkungshypothesen.
  • Erhebung und Auswertung umfangreicher Datensätze zu Auswirkungen von Windenergieanlagen an Waldstandorten auf verschiedene Schutzgüter; Überprüfung der eingangs formulierten Wirkungshypothesen.
  • Ableitung und Überprüfung von Empfehlungen für Maßnahmen zur Vermeidung und Minimierung von Beeinträchtigungen sowie für eine möglichst naturverträgliche und praktikable Planung von Windenergiestandorten im Wald.

Im zweiten Projekt wurde auf dieser Basis ein Schwerpunkt auf die Untersuchung von Störwirkungen und Verdrängungseffekte in Bezug auf bestimmte Waldvogelarten gelegt. Hierfür erfolgten automatisierte akustische Erfassungen, die in großem Umfang quantitative akustische Daten im Rahmen eines systematischen Impact-Gradient-Designs erheben, ergänzt durch eine Revierkartierung und Brutplatzsuche. Die hierfür notwendige Technik wurde eigens im Zuge des Projektes entwickelt und ermöglicht, in Kombination mit automatisierter Ruferkennung auf der Basis dafür angelernter künstlicher Intelligenz, neuartige bioakustische Untersuchungsansätze.

 

Zum Download als PDF: Bau- und Betriebsmonitoring von Windenergieanlagen im WaldAbschlussbericht (30.11.2015)