Forschung meets Wattenmeer-Achter: transformative Entwicklungen über Reallabore erforschen – im Rahmen vom Wettbewerb Zukunftsstadt 2030+
Der im Jahr 2015 ins Leben gerufene Wettbewerb Zukunftsstadt 2030+ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hat zum Ziel, mit der Zivilgesellschaft, der Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Verwaltung transformative Prozesse in Städten und ländlichen Räumen über Reallabore zu initiieren, um die Forschung über deren Wirksamkeit voranzutreiben.
Die sieben Ostfriesischen Inseln und die Stadt Norden haben sich bei diesem Forschungsprogramm erfolgreich für die ersten beiden Phasen gegen eine große Konkurrenz durchsetzen können. Dabei hat sich in den zahlreichen Workshops mit den Menschen von den Inseln und aus der Stadt Norden herauskristallisiert, dass eine Transformation der Zivilgesellschaften, hin zu nachhaltigeren und gleichwertigeren Lebensbedingungen an den Bereichen Wohnen, Arbeiten und (Er)Leben festmachen. Die über die Reallabore beteiligte Zivilgesellschaft hat über neun Leitsätze die eigene Zukunft visualisiert.
Die ARSU hat in einer Kooperation mit der Hochschule Emden/Leer und dem Medienvertreter SKN Druck und Verlag in Norden sowohl die Anträge für die Bewerbungsphasen begleitet sowie auch die beiden Phasen selbst.
Unsere Leistungen umfassten:
- Projektkonzeption, organisatorische Arbeit und Steuerung des Projektprozesses
- Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Workshops sowie der Online-Umfragen
- Kommunikation und umfassende Öffentlichkeitsarbeit mit der Schnittstelle zum Medienvertreter
- Entwicklung und mit Leben füllen der Projekthomepage
- Wissenschaftliche Schnittstelle und Austausch mit der Hochschule Emden/Leer
Weitere Infos zum Projekt unter: www.wattenmeer-achter.de/zukunftsstadt
Förderung: Wettbewerb Zukunftsstadt, Phase 1 und 2 (BMBF)
Auftraggeber: Stadt Norden, Inselgemeinde Juist
Laufzeit: Phase 1: 2015–2016
Phase 2: 2017–2018
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