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Entwicklungskonzept und Umsetzungsbegleitung „Meer Erleben – Mehr verstehen“ am Großen Meer

Auftraggeber: Gemeinde Südbrookmerland

Förderung: LEADER-Nordseemarschen und diverse EU- und Landesmittel sowie Stiftungsmittel

Das Große Meer ist ein Flachwassersee in Ostfriesland zwischen Emden und Aurich und von herausragendem naturschutzfachlichem Wert. Dieser Binnensee samt große Teile den See umgebender landwirtschaftlich genutzter Fläche ist Natura 2000 – Gebiet und weist darüber hinaus Naturschutzgebiete und ein Landschaftsschutzgebiet aus. Darüber hinaus fungiert das Große Meer quasi als Hochwasserspeicherbecken und ist Naherholungsgebiet. Ende der 90er Jahre wurden vermehrt Blaualgen in dem nährstoffreichen Gewässer zum Problem. Ein von der Gemeinde Südbrookmerland initiiertes Sanierungsgutachten, welches mittlerweile mittels neuer Untersuchungen ergänzt und auf den aktuellen Stand gebracht wird, wird von der ARSU begleitet (Großes Meer SEE).

Die ARSU GmbH hat über viele Jahre die Projektkoordination und das Projektmanagement für die Umsetzung der sowohl im Sanierungs-, wie auch in dem durch die ARSU aufgestellten Regionalentwicklungskonzept skizzierten Maßnahmen übernommen. Die Planungen für die einzelnen Maßnahmen konnten trotz widerstreitender und konkurrierender Interessen der diversen im Prozess beteiligten Stakeholder in Einklang gebracht, samt Genehmigungsverfahren vorbereitet und unter Akquise von Mitteln aus diversen Fördertöpfen umgesetzt werden. Gemeinsam mit einer Vielzahl von kommunalen, institutionellen und Verbands-Vertretern aus der Region wurden Fachforen durchgeführt und die notwendigen Planungsschritte unternommen, um die Maßnahmen zur Umsetzung zu bringen.

Verschiedene Maßnahmen, wie die Revitalisierung der Ufersäume, weitere naturschutzfachliche Maßnahmen, die Errichtung einer Paddel- und Pedalstation, ein Lückenschluss im Wegenetz für die Einrichtung des 3-Meere-Weges (ein Rad-Wander-Wegesystem), von Umweltbildungsstationen und eine Internetseite sind aufzuzählen. Der "Runde Tisch" aus Vertretern aller relevanten Behörden, Institutionen und Verbände wurde von der ARSU GmbH organisiert und moderiert und sorgte für den inhaltlichen "roten Faden" und die Koordinierung mit anderen Vorhaben im Raum. Ein Flurbereinigungsverfahren unterstützte den Projektprozess.

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